Diskussion mit
Simone Johner, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen und
Jörg Schaaber, BUKO-Pharmakampagne
Moderation: Prof. Bettina Wahrig
Von der Entwicklung von besseren Medikamenten durch die pharmazeutische und medizinische Forschung können wir alle profitieren - wenn die Neuerungen auch wirklich auf den Markt kommen und wenn sie für alle zugänglich sind.
Es muss aber für Verteilungsgerechtigkeit gesorgt werden. Dafür sorgt in Deutschland im Prinzip die Solidargemeinschaft der Versicherten, allerdings unter der Voraussetzung des Wirtschaftlichkeitsgebots des Sozialgesetzbuchs. Trotzdem hören wir von hohen Preisen für neue, patentgeschützte Arzneimittel. Diese sind nur zulässig, wenn ein Zusatznutzen nachgewiesen ist. Hier spielt die wissenschaftlich fundierte Bewertung eine entscheidende Rolle.
Wer profitiert in welchem Umfang von wissenschaftlichen Innovationen aus der öffentlich finanzierten Grundlagenforschung einerseits und der industriellen Arzneimittelforschung andererseits? Wie kann der Markt so reguliert werden, dass das Prinzip des "Public Return on Public Investment" gewahrt wird und dass innovative Arzneimittel für alle zugänglich sind? Wie wichtig ist eine unabhängige wissenschaftliche Bewertung des Zusatznutzens neuer Therapien?
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