Gemeinsam aktiv gegen Sexuelle Belästigung und Sexualisierter Gewalt am Arbeitsplatz

Nicht erst seit #metoo wissen wir: sexuelle Belästigung und Übergriffe bei der Arbeit sind keine Seltenheit und ziehen sich durch alle Berufsgruppen. Betroffen sind jedoch meist Frauen, trans- und intergeschlechtliche Personen.

Das Ausmaß ist dabei weiterhin erschreckend groß:  Zahlen der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigen, dass die Hälfte der Beschäftigten bereits sexistische Witze, anzügliche Bemerkungen, unerwünschte Berührungen oder andere Formen sexueller Belästigungen erlebt hat.

Weil wir dagegen etwas tun müssen - und, um Betroffene nicht allein zu lassen, laden wir euch zu der Tagung „Gemeinsam aktiv gegen Sexuelle Belästigung und Sexualisierter Gewalt am Arbeitsplatz“ ein.

Die Veranstaltung wird am 3. Dezember in der Rotation in Hannover stattfinden und richtet sich an Betriebs- & Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte, Studierende und Wissenschaftler*innen - und an alle, die darüber hinaus daran interessiert sind, ein respektvolles und sicheres Arbeitsumfeld zu fördern. Die Teilnahme an der Tagung steht Beschäftigten aller Geschlechter offen.

Weitere Details zum Programm folgen in Kürze.

Bitte reserviert euch den Termin im Kalender. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und darauf, gemeinsam Lösungen für dieses brennende Thema zu erarbeiten.

Freistellung: Die Tagung vermittelt Kenntnisse, die für die Arbeit von Betriebs- bzw. Personalräten erforderlich sind. Ein Freistellung nach §37,6 BetrVG, §40 i.V.m. §37,1 NPersVG, sowie § 39 Abs. 5 i.V.m. § 41 Abs. 1 BremPersVG ist möglich. Für Bundesbeamt*innen und Richter*innen ist die Tagung nach der Sonderurlaubsverordnung als förderungswürdig anerkannt. Für Landesbeamt*innen kann eine Anerkennung beantragt werden, bitte wendet euch dazu bei Bedarf an nora.hoeftdon't want spam(at)tu-braunschweig.de .